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Buchtipp der Woche: Enka Wiese – „Der blaue Bien“

Der blaue Bien – ein Roman um einen geheimnisvollen Bienenschwarm. 

Janna hat mit ihrem neuen Job als selbstständige Restauratorin alle Hände voll zu tun. Gerade als ihr die Arbeit über den Kopf wächst und ihre Selbstzweifel sie zu überwältigen drohen, fliegt ihr ein geheimnisvoller Honigbienenschwarm zu. Janna ist fasziniert von den Bienenwesen, doch ihr wird schnell bewusst, dass es sich um keinen gewöhnlichen Schwarm handelt. Sie beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen.
Sind die Bienen wirklich zufällig in ihrer Obhut gelandet?
Wohl kaum. Schließlich versetzt eine Reihe mysteriöser Zwischenfälle Janna in Alarmbereitschaft: Ist der Bien gefährlich?
 

Nach wie vor betrachtet Janna die blaue Biene mit Faszination und einer inneren Ruhe, die sie zuvor nur selten verspürt hat. Auch wenn sie sich noch nicht alles erklären kann, eines ist ihr ab heute klar: Alle, die ihr drohen oder gefährlich werden, werden attackiert. Aus irgendeinem Grund steht Janna unter dem Schutz der Bienen. Sie haben sie in ihren sozialen Kreis aufgenommen.
Vor ein paar Tagen hätte sie das noch für vollkommen abwegig gehalten.

Buchtipp der Woche: Frank Brandstätter -„… und Gott schuf Tiere“

Von schlauen Eseln, gefräßigen Heuschrecken, schwarzen Schafen und anderen tierischen Geschöpfen

Die Bibel als Tierlexikon

Heuschrecken, Schlangen, Esel – einige Tierarten sind untrennbar mit biblischen Geschichten verbunden.

Aber hätten Sie gewusst, dass in der christlichen Überlieferung auch Wiedehopf und Pelikan vorkommen?
Und was macht eigentlich das Flusspferd in der Heiligen Schrift?
Dr. Frank Brandstätter, Direktor des Dortmunder Zoos, befasst sich seit 20 Jahren mit den Tieren der Bibel. In diesem Buch nimmt er Bibelpassagen mit zoologischen Bezügen akribisch unter die Lupe und zeigt, wie ­präzise die Autoren der Heiligen Schrift in ihren Beschreibungen der Fauna waren. Dazu liefert er spannende Fakten über die Lebensweisen der Tiere und verrät unter anderem, warum das Kamel nur ungern durchs ­Nadelöhr geht.

Wissenschaft trifft religiöse Überlieferung – das muss kein Widerspruch sein!

Buchtipp der Woche: Das „Melange-Lesebuch“ – Was machen Sie denn sonst so?

Das Melange-Lesebuch

Was machen sie denn sonst so, die darstellenden KünstlerInnen, die Sie allabendlich auf kleinen Bühnen erleben können? – Schreiben, zum Beispiel!

Viele von ihnen verfassen auch Verse, Szenen, Monologe, ganze Stücke, die nur für den Vortrag produziert werden – als gesprochene Literatur, flüchtig, vergänglich. Wir sorgen jetzt in gedruckter Form für mehr Nachhaltigkeit:

Melange e.V. ist seit 20 Jahren als Literaturveranstalter tätig. Das Lesebuch zum Jubiläum hält mit einem Blick hinter die Kulissen exemplarisch fest, was in dieser Zeit über die Bühne gegangen ist. Es zeigt ein breites Spektrum literarischer Texte – erstmals auch zum (Nach-)Lesen!

Mit Texten von:
Martin Bross, Michael Dreesen, Thomas Eicher, Klaus Grabenhorst, Stefan Keim, Kriszti Kiss, Axel Kreiser, Sabine Paas, Simone Röbern, Christoph Rösner, Leslie Sternenfeld, Dieter Treeck, Markus Veith.

Buchtipp der Woche: Magnus See (Hg.) – Zurück am Meer

Mehr Kurzgeschichten vom Meer

Zurück am Meer.
Drei Worte, die in uns Emotionen und Erinnerungen auslösen: Der Geruch von Salz, der Anblick der Weite, das Gefühl von Freiheit und Unendlichkeit, Ruhe und Gelassenheit. Die ersten Schritte mit nackten Füßen hinein in die Wellen. Endlich angekommen.

Das Meer bietet aber noch viel mehr unter seiner seichten Oberfläche. Auch die Tiefe, Dunkelheit, Angst und Einsamkeit erleben die Figuren in diesem Buch. Nicht immer ist das Meer ein Freund und Verbündeter, in manchen Erzählungen ist es mysteriös, gefährlich, stürmisch und aufbrausend. Das Meer entscheidet selbst, was es gibt und was es nimmt.

So abwechslungsreich wie das Meer ist, so unterschiedlich sind auch die Kurzgeschichten in dieser Sammlung. Magnus See hat wieder spannende und entspannende, romantische, berührende oder humorvolle Geschichten über das Meer von Autorinnen und Autoren aus ganz Deutschland gesammelt.

Mit Geschichten von Heike Auel, Renate Behr, Beate Bergau, Sabine Bührig, Anke Elsner, Sabine Fromme, Mikkeline Fromme, Klaus Goehrke, Manfred Groeger, Nicola Hölderle, Christian Huppert, Anna Kalthoff, Manfred Kindler, Kirsten Ließmann, Petra Loyda, Pia Lüddecke, Andrea Möhring, Claudia Schille, Lydia Schmölzl, Heidi Tripp und Magnus

Buchtipp der Woche: Rudi Müllenbach – Grubenteufel

»Warum krieg ich immer einen vorn Kopp?«


Als ein syrischer Flüchtling in Bottrop auf offener Straße durch Kopfschuss getötet wird, muss sich Kommissar Udo Bitze mit Staatsanwältin Ellen Schrader auf die Jagd nach einem psychopathischen Heckenschützen machen.

Was weiß der Psychologe Doktor Robert? Welche Rolle spielt ein ehemaliger Zechenkumpel mit posttraumatischer Verbitterungs-störung? Wer ist der „Grubenteufel“? Kommissar Bitze ermittelt zwischen Bottrop, Iserlohn und Oberhausen.

Zeitgleich versucht eine Bande Kleinkrimineller aus dem Ruhrgebiet, in das Geschäft der illegalen Beschaffung und Verschickung edler Luxusautos nach Osteuropa einzusteigen und dieses zu übernehmen. Doch dann machen die Ganoven den Fehler, der falschen Person einen Mustang zu stehlen.

Und als wenn ihm Kippen-Kurt, Knoten-Jürgen und all die anderen Gauner(innen?) nicht schon genug Ärger machten, ist Bitzes neuer junger Kollege von Stiernitz auch nicht das Gelbe vom Ei.

Mit Kommissar Bitzes viertem Fall führt Rudi Müllenbach den Leser tief in die Abgründe der menschlichen Seele.

𝐁𝐮𝐜𝐡𝐭𝐢𝐩𝐩 𝐝𝐞𝐫 𝐖𝐨𝐜𝐡𝐞: 𝐌𝐚𝐧𝐟𝐫𝐞𝐝 𝐊𝐫𝐚𝐢𝐧 – 𝐃𝐞𝐧 𝐒𝐭𝐚𝐮𝐛 𝐯𝐨𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐒𝐞𝐞𝐥𝐞 𝐰𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐧

Bücher über den Jakobsweg gibt es wie Sand am Meer und man möchte fast glauben, dass mittlerweile alle Geschichten darüber erzählt wurden. Wer den Weg nach Santiago de Compostela einmal selbst gegangen ist, weiß allerdings, dass an jeder Ecke auf dem Weg eine Geschichte darauf wartet, erzählt zu werden.

„Warum bist du auf dem Weg?“, ist die erste Frage, die sich Pilger einander stellen. Die einen wollen nur auf einer schönen Strecke wandern, andere folgen dem Hype, wieder andere möchten mehr zu sich selbst finden oder hoffen auf spirituelle Erleuchtung.

Manfred Krain ist den Weg gegangen, um sich den Staub von der Seele zu wandern. Neben wunderbaren Landschaften und Orten hat er Begegnungen erlebt und Erkenntnisse gewonnen.

Die wichtigste war: Der Pilgerweg endet nicht in Santiago, sondern geht das ganze Leben lang weiter.

Von all diesen kleinen Wahrheiten über das Leben und von den Begegnungen mit skurrilen, interessanten, liebenswerten und weniger liebenswerten Menschen erzählt er in diesem Buch, dass Sie sich als Lektüre in den Wanderrucksack packen sollten.

𝐁𝐮𝐜𝐡𝐭𝐢𝐩𝐩 𝐝𝐞𝐫 𝐖𝐨𝐜𝐡𝐞 𝐂𝐚𝐦𝐢𝐧𝐨𝐜𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐯𝐨𝐧 𝐃𝐨𝐫𝐢𝐧𝐚 𝐕𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐬𝐞𝐞

Der Camino schreibt die schönsten Geschichten!

Nachdem die Liebe ihres Lebens mit einer anderen Frau verheiratet worden ist, fällt Dorina in ein tiefes Loch. Um dort wieder herauszukommen, beschließt sie, den Camino Frances nach Santiago zu pilgern. Auf der Suche nach Heilung und sich selbst findet sie dort ganz besondere Menschen aus der ganzen Welt, die alle ihre eigenen Gründe haben, so eine Reise auf sich zu nehmen. Eine besondere Verbindung spürt sie zu Vida aus Litauen, mit der sie einen großen Teil des Weges wandert. Und sie lernt Peer kennen, einen Holländer, der sie vom ersten Moment an fasziniert. Bevor sie jedoch weiß, was sie für ihn empfindet, muss er schon wieder weiterziehen. Ein weiteres Mal wird Dorina damit konfrontiert, loszulassen und ihren eigenen Weg zu gehen. Allerdings hält der Camino noch weitere Überraschungen für sie bereit.

Ü𝐛𝐞𝐫 𝐃𝐨𝐫𝐢𝐧𝐚 𝐕𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐬𝐞𝐞
𝐀𝐔𝐓𝐎𝐑𝐈𝐍

Dorina Vondersee ist Geschichtenerzählerin mit einer Leidenschaft für interkulturellen Austausch. Sie wurde 1995 in Norddeutschland an der Ostsee geboren. Nach ihrem Master of Education in Englisch, Latein und DaF an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel unterrichtete sie als enthusiastische Lehrerin schon in Deutschland, England und Tschechien. Abseits ihrer Bildungstätigkeit ist Dorina eine begeisterte Leserin, Schriftstellerin und Yogaliebhaberin, die gerne reist. Einen ganz besonderen Platz in ihrem Herzen hält der Camino de Santiago. Seit 2020 lebt sie mit ihrem Ehemann in Prag und zusammen widmen sie ihre Freizeit dem Weinanbau sowie der Weinherstellung.

𝐁𝐮𝐜𝐡𝐭𝐢𝐩𝐩 𝐝𝐞𝐫 𝐖𝐨𝐜𝐡𝐞: 𝐃𝐚𝐬 𝐟𝐥𝐢𝐞𝐠𝐞𝐧𝐝𝐞 𝐒𝐜𝐡𝐢𝐟𝐟 𝐃𝐎-𝐗 𝐯𝐨𝐧 𝐌𝐢𝐜𝐡𝐚𝐞𝐥 𝐎𝐭𝐭𝐁𝐮𝐜𝐡𝐭𝐢𝐩𝐩 𝐝𝐞𝐫 𝐖𝐨𝐜𝐡𝐞:

𝐃𝐚𝐬 𝐟𝐥𝐢𝐞𝐠𝐞𝐧𝐝𝐞 𝐒𝐜𝐡𝐢𝐟𝐟 𝐃𝐎-𝐗 𝐯𝐨𝐧 𝐌𝐢𝐜𝐡𝐚𝐞𝐥 𝐎𝐭𝐭

Zusammenfassung

Anfang der 1930er Jahre bekommt Emil Martins, 29 Jahre, Mechaniker bei den Flugzeugwerken Dornier in Friedrichshafen, die Chance seines Lebens. Er soll mithelfen, das zu jener Zeit größte Flugzeug der Welt vom Bodensee über den Atlantik nach New York zu bringen.

Aus dem einfachen Überführungsflug der Do X in die USA wird ein neunmonatiges Abenteuer.

Über Afrika und die Kap Verden erreicht die Maschine die Zwischenstation Rio de Janeiro. Herausgerissen aus der Provinzialität seiner Heimatstadt verändern die Erlebnisse der Reise seinen Blick auf die Welt. Als er im deutschen Club eine schwarze Kellnerin kennenlernt, beginnt seine Zukunft auf einen Wendepunkt zuzutreiben.

Die triumphale Ankunft in den USA nur Wochen später gerät zu einem Schock.

Roman nach wahren Begebenheiten

Details zur Lesung am 10.6.2024, 15:30 Uhr in Massen hier:

https://pretix.eu/DruckerDomain/MiOt

𝐁𝐮𝐜𝐡𝐭𝐢𝐩𝐩 𝐝𝐞𝐫 𝐖𝐨𝐜𝐡𝐞: 𝐆𝐞𝐥𝐞𝐠𝐞𝐧𝐡𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧 𝐞𝐢𝐧 𝐑𝐨𝐦𝐚𝐧 𝐯𝐨𝐧 𝐑𝐨𝐦𝐲 𝐒𝐜𝐡𝐧𝐞𝐢𝐝𝐞𝐫

Gelegenheiten, unser Leben neu zu gestalten, gibt es jeden Tag. Doch meistens fehlt uns dafür der Mut.

Karlas Leben scheint perfekt: Penthousewohnung in Berlin, langjährige Beziehung, Karriere, Reisen, gesellschaftliches Ansehen. Doch all das fühlt sich für Karla schon lange nicht mehr richtig an. Sie verlässt deshalb ihr Leben in Berlin und will endlich ihren Traum angehen: Schriftstellerin werden. Sie zieht es in die Provence, um dort einen Roman zu schreiben. Seit Jahren schon hat sie ihn als Idee in der Schublade liegen. Doch ein altes Leben verlassen und ein neues beginnen, ist schwieriger, als sie ahnt. Hin- und hergerissen zwischen Mut, Zweifeln und den eigenen Träumen versucht sie, die zu werden, die sie einmal sein wollte.

𝘽𝙪𝙘𝙝𝙩𝙞𝙥𝙥 𝙙𝙚𝙧 𝙒𝙤𝙘𝙝𝙚: 𝙒𝙖𝙨 𝙙𝙚𝙧 𝙈𝙤𝙧𝙜𝙚𝙣 𝙗𝙧𝙞𝙣𝙜𝙩 𝙫𝙤𝙣 𝙀𝙫𝙖 𝙄𝙗𝙗𝙤𝙩𝙨𝙤𝙣

Koffer und tausend Reichsmark pro Person. Mehr bleibt den Bergers nicht, als sie 1938 aus Wien fliehen. Zurück lassen sie ihre Zwölf-Zimmer-Wohnung in der Beletage eines herrschaftlichen Hauses mit Hof, in dessen Mitte eine Kastanie steht. Ebenso Professor Bergers hart erarbeitete Stelle als Universitätsdekan. Ihre Freunde, Heimat und Kultur. Was sie nicht wissen: Auch ihre Tochter Ruth ist noch in Österreich, die Einreise nach England mit dem Studentenvisum wurde ihr an der Grenze verwehrt. Der britische Professor Quinton Somerville, ein Freund ihres Vaters, findet Ruth mutterseelenallein in den leeren Wohnräumen, wo sie wieder und wieder auf dem Klavier dieselbe Phrase spielt. Er sieht nur eine Möglichkeit, Ruth zu retten: Sie müssen heiraten. Der Plan glückt, doch in London angekommen, verzögert sich die Auflösung der Scheinehe immer wieder. Während Ruth versucht, sich in der neuen Heimat zurechtzufinden, und sehnsüchtig auf die Ankunft des Pianistenwunderkinds Heini wartet, den sie seit jeher liebt, lernen Quinton und sie sich näher kennen. Und ganz langsam fangen sie an, sich mit anderen Augen zu sehen.