Linn Schiffmann – Fernwandern: „Warum mach’ ich das eigentlich?“
Mit 20 Jahren läuft Linn Schiffmann das erste Mal den Camino Francés, den Jakobsweg von der französisch-spanischen Grenze bis nach Santiago de Compostela. Nach dieser 800 Kilometer langen Tour lässt sie die Begeisterung für Fernwanderungen nicht mehr los. Ihre Wandersucht führt sie nach Schottland auf den West Highland Way, in den finnischen Salamajärvi National Park, durch die brandenburgische Seenlandschaft, ins beinahe heimische Sauerland und zuletzt über die österreichischen Alpen. In „Fernwandern“ hat die Autorin ihre Wandererlebnisse in Geschichten verarbeitet. Oft erzählt sie Anekdoten von ihren Touren, manchmal lässt sie sich von ihren Erlebnissen aber auch zu humorvoll-fantasiereichen Erzählungen inspirieren. Immer stellt sie den einzelnen Weg vor und gibt Tipps und Tricks für zukünftige Wanderungen. Linn Schiffmann, sie/dey, Jahrgang 1990, ist ein*e vielseitige Autor*in und bildende Künstler*in aus Dortmund. Mehrere Kurzgeschichten von ihr wurden in deutschen und österreichischen Anthologien und Literaturzeitschriften sowie im britischen Radio veröffentlicht.
Als pansexuelle und non-binäre Person ist Linn eine engagierte Stimme für die LGBTQIA+-Community. Ihre Kurzgeschichten mit queeren Protagonist*innen tragen dazu bei, die Vielfalt dieser Gemeinschaft in der Literatur sichtbar zu machen. Linn ist zudem Herausgeber*in von „QUEER – NunRedenWir“, einer Anthologie mit Texten zum Thema „Queer“ von 30 queeren Autor*innen aus NRW. Als Vorsitzende*r des LiteraturRaumDortmundRuhr e.V. und Herausgeber*in des Podcasts „Wortwischer“ setzt Linn sich aktiv für die Förderung von Literatur ein.
Neben ihrer Arbeit als Autor*in und Künstler*in geht Linn begeistert wandern. Mit 20 Jahren lief sie zum ersten Mal den Camino Francés, den berühmten Jakobsweg von der französisch-spanischen Grenze bis nach Santiago de Compostela. Diese Tour weckte ihre Leidenschaft für Fernwanderungen, die sie zu weiteren Abenteuern auf verschiedenen Wegen in Europa anspornte. In ihrem Buch Fernwandern: „Warum mach’ ich das eigentlich?“ verarbeitet Linn Erlebnisse von ihren Wanderungen in unterhaltsamen Geschichten.
Bibliothek der frühen Demokratinnen und Demokraten, Band 15
Carl Schurz (1829–1906) war Demokrat, Revolutionär und Freiheitskämpfer. Nach seinem Engagement in der Märzrevolution von 1848/49 musste er ins Exil flüchten und emigrierte letztlich in die USA. Von 1877 bis 1881 war Schurz Innenminister der Vereinigten Staaten.
Frieden ist das übergeordnete Ziel, innergesellschaftlich wie international. Aber um dieses Ziel zu erreichen, müssen Widerstände gegebenenfalls auch gewaltsam überwunden werden. Dieser „Widerspruch“ kennzeichnet das Leben von Carl Schurz – sowohl während der 48er-Revolution als auch im amerikanischen Exil, wo er sich vom Revolutionär zum Staatsmann wandelte. Als General der Nordstaaten kämpfte er gegen die Sklaverei und stieg am Ende gar zum Innenminister der USA auf.
Das schreibt Mirjam Münterfering über sich auf ihrer Homepage:
Ich bin „genrepolygam“ ;o)
Meine Genres und Pseudonyme
Meine Stories sind breit aufgestellt. Ich konnte und wollte mich nicht festlegen, denn Geschichten gibt es überall.
Und so gibt es aus meiner Feder Liebesromane, Entwicklungsromane, Selbstfindungsromane, Abenteuergeschichten und Ermittlungsromane für Menschen zwischen 8 und 110 Jahren.
Auch in verschiedenen Genres bin ich unterwegs.
Auf diese Weise entstanden meine Pseudonyme:
Als Mary E. Garner schreibe ich FANTASY.
Als Lotte Grünewald schreibe ich historische Sagas.
Als Mirjam Munter schreibe ich Cosykrimis mit Charme und Witz.
Unter Pippa Watson und Rosie Adams gibt es von mir Romance in Südengland
Ganz schön viel los bei mir?! – Um nicht den Überblick zu verlieren, folge mir doch auf Instagram unter mirjammuentefering !
Dort erfährst du immer brandaktuell alle Neuigkeiten.
Jetzt noch etwas Privates ?!
Das Schreiben und Erfinden von Stories begleitet mich schon mein Leben lang. Als Kind war ich bei den Erwachsenen für meine verrückten Geschichten bekannt, die ich stets zu erzählen hatte, und bei meinen Freund*innen beliebt, weil ich für uns im gemeinsamen Spiel ganze Welten herbeizaubern konnte. Denn … mit Zaubern hat das Schreiben auch zu tun. Denn ich bilde aus dem, was ich erlebe, fühle, beobachte Neues.
Nach dem Studium der Filmwissenschaften (Ma) und einer Ausbildung zur TV-Redakteurin, arbeitete ich als freie Journalistin für diverse Fernsehmagazine. Doch diese Arbeit machte mir keine Freude. Und so schloss ich eine ganz und gar andere Ausbildung an und eröffnete im Jahr 2000 meine eigene Hundeschule. Die führte ich 21 Jahre und übergab sie dann an eine meine Trainerinnen. Denn ab 2022 war klar: Ich will mich nun nur noch dem Schreiben widmen!
Und wenn ich nicht gerade schreibe?
Ich könnte erzählen, dass ich Gartenarbeit liebe und zwar sowohl das Umgraben und Planen als auch das Pflanzen und Säen und Umsetzen und Mähen – es ist so lebendig. Genauso wie der Wald. Ich bin ein großer Baum-Fan, habe unter ihnen auf meinen Lieblingswaldwegen auch den einen oder anderen besonderen Freund.
Im Wald bin ich nie allein unterwegs – da begleiten mich immer meine Hunde, die sowieso den ganzen Tag bei mir sind.
Davon abgesehen gäbe es zu sagen, dass ich nicht einen großen Haufen cooler Bekannter, sondern eine Handvoll wirklich guter Freund*innen habe, die mir familienwichtig sind. Ich mag Menschen sowieso. Sie können ruhig ein bisschen spleenig, „anders“ oder „seltsam“ sein – wenn man sich auf sie einlässt und ihnen ins Herz sieht, sind so viele von ihnen „die Guten“. Aber ich bin gnadenlos und unversöhnlich all jenen gegenüber, die anderen Unverzeihliches antun. Nur denke ich über die nicht so gern nach.
Asterix Mundart Ruhrdeutsch IX – Albert Uderzo, René Goscinny
Kär, dat gibbet donnich! Da wird unsahn Lieblings-Gallier doch in echt 65 Jahre alt? Dat muss gefeiert werden. Abba mit Schmackes. Und wat wäre bessa geeichnet als dat aller-ersterste Ahmteuer wat der Kurze jemals erlebt hat? Genau, dat wo Ihmchen und der Druide dat Laga vonne Römers aufmischen, im wahrsten Sinne von dat Wort. Dat gibt diesmah nich nur Haare auffe Brust, sondern auch auffem Kopp. Die historische Geschichte von „Asterix der Gallier“ hysterisch neu auf Ruhrdeutsch übbasetzt als „Glück Auf der Gallier kommt“ von Hennes Bender!
New York, 1920er-Jahre: Augustus Berrycloth-Young, Absolvent der Zauberschule Casterbrook, ist unangenehm überrascht: Denn unangekündigt steht sein alter Schulkamerad Thomas Nightingale vor der Tür und reißt ihn aus seinem behaglichen Leben.
Nightingale ist auf geheimer Mission nach New York geschickt worden, um ein verzaubertes Saxophon ausfindig zu machen, das seltsame Kräfte entfaltet, wenn es gespielt wird. Und ausgerechnet Augustus soll ihm helfen, dabei will er eigentlich nur das Dolce Vita genießen.
Auf der Suche machen die beiden Männer die Jazzclubs der Metropole unsicher und machen unfreiwillig mit der nicht-magischen und korrupten Polizei Bekanntschaft …