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Sonderbuchtipp: Arno Strobel „Mörderfinder – Das Muster des Bösen“

Max Bischoff, begnadeter Fallanalytiker, ermittelt in seinem 5. Fall –  Der neue Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Fallanalytiker Max Bischoff und Handschriftenexperte Marvin Wagner stehen kurz vor der Eröffnung ihrer gemeinsamen Detektei WaBi Investigations, als in Düsseldorf der neunjährige Sohn eines Richters entführt wird. Ausgerechnet ein Häftling will nun, dass Max und Marvin in der Sache ermitteln. Rainer Klinke sitzt wegen Entführung einer Minderjährigen in U-Haft und fürchtet, dass er eine Mitschuld an dem aktuellen Fall tragen könnte. 

Denn der Täter, der den Jungen in seiner Gewalt hat, hat Kontakt mit Klinke aufgenommen, will ihm zeigen, wie es »richtig geht«, damit die, die es verdient haben, bestraft werden.

Als der entführte Junge tot aufgefunden wird und erneut ein Kind verschwindet, ist Max und Marvin klar, dass ihnen extrem wenig Zeit bleibt, einen weiteren Mord zu verhindern. Und einen Irren zu stoppen, der vor nichts zurückschreckt, um seine eigene Vorstellung von Gerechtigkeit wahr werden zu lassen.

Buchtipp der Woche:

Mary E. Garner (Mirjam Müntefering)

Das Buch der verbotenen Träume

Seit dem plötzlichen Tod ihres Lebensgefährten Henry lebt Dawn Walker zurückgezogen in einem kleinen Dorf im Lake District. Eines Tages findet sie ein geheimnisvolles Buch auf der Straße. Es scheint besondere Kräfte zu haben, denn als Dawn am Abend mit dem Buch in der Hand einschläft, träumt sie von Henry so real wie nie zuvor. Als eine junge Frau versucht, das Buch zu stehlen, fragt Dawn sich: Was hat es damit auf sich? Da taucht ein Fremder namens Leo Turner auf und will Dawn in eine Londoner Buchhandlung mitnehmen. Zögernd stimmt sie dem Vorschlag zu. Sie hofft, Antworten auf ihre Fragen zu finden. Noch ahnt sie nicht, dass dort ein gefährliches Abenteuer auf sie wartet …

Buchtipp der Woche: Leonard Cohen – So long

Leonard Cohen

So long

Montreal, wo er 1934 geboren wurde, sei der einzige Ort, an dem er sich je zu Hause gefühlt habe. Leonard Cohens Eltern sind gläubige Juden, und er selbst wird zeit seines Lebens ein spirituell Suchender sein. Und dann sind da noch die Frauen: Gitarre lernt er angeblich nur deshalb spielen, weil er ein Mädchen für sich gewinnen will. Zunächst aber zieht es ihn nicht zur Musik, sondern zur Literatur. Schon mit dreizehn lernt er die Gedichte García Lorcas auswendig. Und Cohen schreibt selbst: Gedichte und Romane. Kaum jemand kann sich da vorstellen, dass er als Sänger reüssieren wird – mit dieser Stimme. Trotzdem versucht sich Cohen bald als Musiker, zunächst aus finanziellen Gründen. Auf dem Newport Folk Festival 1976, wo er Joni Mitchell zum ersten Mal begegnet, erlebt er seinen Durchbruch.

In diesen Gesprächen erzählt Cohen eindringlich und mit Nonchalance von hellen und dunklen Zeiten, Begegnungen mit Jimi Hendrix und Janis Joplin im New Yorker Greenwich Village der späten sechziger Jahre, seinem Absturz in den siebziger Jahren, Depressionen, vielen Liebschaften, den Jahren im Zen-Kloster und natürlich von seinen großen Songs.

Pressestimmen

»In diesen Gesprächen erzählt Cohen eindringlich und mit Nonchalance von hellen und dunklen Zeiten, Begegnungen mit Jimi Hendrix und Janis Joplin im New Yorker Greenwich Village der späten sechziger Jahre, seinem Absturz in den siebziger Jahren, Depressionen, vielen Liebschaften, den Jahren im Zen-Kloster und natürlich von seinen großen Songs.« Roman Steiner / Sindelfinger/Böblinger Zeitung

Buchtipp der Woche: V.S. Naipaul – In einem freien Land

Mit einem feinen Gespür für die unfreiwillige Komik menschlicher Schicksale erzählt der Nobelpreisträger V.S. Naipaul in fünf Geschichten von Menschen, die ihre Wurzeln verloren haben. Wie Santosh, der mit seinem Herrn aus Bombay in die USA kommt. Er, der barfuss herumläuft und am liebsten mit seinem Bettzeug auf der Straße schläft, muss nun im 25. Stock wohnen und lernen, dass eine Rupie kein Dollar ist.

»Naipauls tief verankertes koloniales Bewusstsein verhilft ihm zur intimen Kenntnis jener Menschen und Zustände, die er beschreibt.« Tages-Anzeiger

Buchtipp der Woche:

Milan Kundera

Abschiedswalzer

Den Quellen eines böhmischen Badestädtchens werden Wunderwirkungen nachgesagt, wie etwa Frauen Fruchtbarkeit zu schenken. Acht Personen begegnen sich hier: die Krankenschwester Rosa, der berühmte Trompeter Klima, der sie geschwängert hat, seine eifersüchtige Frau Kamila, Franta, Rosas verzweifelter Geliebter, der Gynäkologe Dr. Skreta und sein Patient Bertlef, der Dissident Jakub, der das Land verlassen will, und seine Ziehtochter Olga. Im Takt eines immer schneller werdenden Walzers erzählt Milan Kundera leichtfüßig und witzig von den Wundernissen und Komplikationen der Liebe.